TUNNEL

Zuerst ein paar Bilder der Tunnel und dann eine Beschreibung, wie wir sie gebaut haben.

Die Tunneleingänge der Bahnstrecke bestehen aus Studio-95-Produkten (Version für E-Lokomotiven).Die Tunnelportale der Straße vor dem Gleis sind die Versionen für Diesel-/Dampflokomotiven. Diese sind tiefer in die Landschaft eingebaut.Das Tunnelportal an der Kopfsteinpflasterstraße ist unbekannter Herkunft, ich glaube etwas im Maßstab O.Wir haben Formen hergestellt, um das Innere der Tunnel fertigzustellen. Die ursprüngliche Mauer besteht aus zusammengeklebten losen Steinen. Beim Ausgießen des Putzes werden zum Schluss noch ein paar Kompressen angebracht, die eine Art Verstärkung bilden, damit die Wand nicht so schnell bricht.Um die Krümmung im Tunnel zu ermöglichen, werden alle 2 Ziegelreihen mit einer Feinsäge feine Schnitte in die Fugen gemacht. Dadurch kann die Wand in einer Kurve platziert werden. Später werden die Fugen dann mit einer Mischung aus grauem Fliesenmörtel und Holzleim hinterfüllt.Zunächst werden die Wände der Tunnel aus PUR-Schwerschaum gebildet. Auf dieses PUR werden dann die Putzwände mit Acrylpaste geklebt. Um sie an Ort und Stelle zu halten, bis die Paste trocknet, habe ich Zusatzwerkzeuge (hellblau auf dem Foto) hergestellt, um die Wände an Ort und Stelle zu halten

Ziegel-/Steinwände

Zuerst wird eine Schicht Gips in die Form gegossen und wir legen den Mulltupfer darauf. Anschließend folgt eine weitere dünne Putzschicht. Der Mulltupfer dient als Verstärkung: Er ermöglicht das Sägen an der Vorderseite, in den Fugen der Ziegel. Dadurch zerbricht das Pflaster, aber durch die Mulltupfer wird alles noch zusammengehalten.


Die Gleise :


Bei den Gleisen in diesem Abschnitt handelt es sich um die klassischen Märklin-Gleise mit Edelstahlschienen. In anderen Teilen verwenden wir Hegob- (Hegob.de), KM-1- (KM-1.de) oder ehemalige Hübner-Gleise (Märklin H-Serie). An diesen letzten 3 können Sie die Drähte für die Stromversorgung einfacher anlöten. Wir versuchen, Drähte von etwa 1 bis 1,5 mm2 zu verwenden.Der Schotter ist gesiebter Porphyrkies aus einem Baugewerbe/Sand- und Kieshandel. Wir sieben, bis wir einen Bruchteil der Steine ​​mit einer Größe von etwa 1,7 bis 2 mm erhalten. Alles wird mit einer Mischung aus Weißleim und Wasser verklebt, nicht zu vergessen ein Tropfen Spülmittel.



Brücken:


Die Straßenbrücken stammen von RT-Diorama. Die vordere Brücke wurde modifiziert. Der Innenraum wird zunächst mit PUR-Schaum ausgefüllt und anschließend mit Acrylpaste und einer Mischung aus Fliesenfuge und weißem Holzleim veredelt.Die Eisenbahnbrücke ist ein Eigenbau. Auch hier wird die Innenseite mit der gleichen Mischung aus Fliesenfuge und Holzleim bestrichen.


Die Geländer/Zäune bestehen aus Graupner-Teilen und Messingdraht. Diese werden zunächst in einer Säurelösung und etwas H2O2 geschwärzt. Danach werden sie nicht mehr lackiert, lediglich oxidiert hat sich als ausreichend erwiesen.


Die Straßen :


Die gepflasterte Straße besteht aus einer Lehmunterlage (auf dem Bild weiß). Dann werden + 10.000 orangefarbene Linsen einzeln mit Holzleim verklebt. Anschließend wurde alles mit einer Mischung aus Farbe und grauem Fliesenfugenmörtel eingefärbt.Die Straße an der Vorderseite besteht aus einer Mischung aus grauer Fliesenfuge und Holzleim. Diesmal wurde eine dicke Schicht aufgetragen, um eine gewisse Kugelbildung der Straße zu ermöglichen. Ansonsten wurde diesbezüglich nicht viel unternommen.Da wir planen, auf dieser Straße Autos zu fahren, die von einem GPS-System von „Games On Track“ gesteuert werden, haben wir kein Kabel in der Straße angebracht und werden daher das Faller-Car-System nicht verwenden.