DIE KIRCHE ENTLANG DER SCHWEIZER EISENBAHN

WASSERMÜHLE




Wir haben mit dem Modul für die Wassermühle begonnen. Aus Abfall-Styrodurplatten und Polyurethanschaum wird zunächst eine Grundform für die Landschaft hergestellt. Später werden diese mit Lehm/Ton bedeckt und anschließend mit einer Schicht Acrylpaste bedeckt.



DAS KURVENLAYOUT - Konstruktion





Die Vorbereitungen für die Verschönerung der 180-Grad-Kurve mit Landschaft haben begonnen. Es wird zwei etwa 1 Meter breite „Sichtboxen“ geben und in der Mitte wird es ein breiteres Stück geben, das mit einem Dorf im Hintergrund sowie mit einem kleinen Museumsgleis im Vordergrund verbunden ist.Sowohl der linke Teil der Landschaft als auch der mittlere Teil werden auf der Schweizer Seite der Grenze liegen. Diese werden Schweizer Oberleitungsmasten (umgebaute Märklinmasten) haben. Der rechte Abschnitt befindet sich in Italien. Hier kommen die Oberleitungsmasten von Art&Trains zum Einsatz. Anschließend wird die Kurve an ein italienisches Bahnhofsgebiet angeschlossen.

Wir dachten, wir würden diese Einrichtung im Jahr 2020 vornehmen, aber die Pläne haben sich geändert. Im Hintergrund wird es kein Dorf geben, sondern nur ein Spur 0 gleis. Auch im Vordergrund wird es kein Museumsgleis geben, sondern ein unteres Einzelgleis. Mehr dazu später.

Außerdem beginnt der italienische Teil nicht in der Mitte der Kurve, sondern erst nach dem Ende der Kurve.






September 2020



8 Module bilden die Kurve.

Jedes Modul ist 500 mm tief, die Vorderseite misst etwa 760 mm, die Rückseite misst 955 mm. Die Höhe beträgt vorne 650 mm und hinten 800 mm.



Es wird Pappelsperrholz (12 mm) verwendet. Mit fortschreitender Landschaftsgestaltung werden die Module durch das in die Module eingeklebte Styrodur stärker.



Eine Schwierigkeit wird wieder die Oberleitung sein. Sobald die Strecke fertig ist, werden wir Ihnen alle Details mitteilen.




Die Dächer der Module sind nach oben geneigt, sodass die Beleuchtung weniger sichtbar ist. In der Mitte hinter den Modulen, die die Kurve bilden, werden sich auch weitere Module befinden.


Die Schienenhöhe beträgt ca. 13cm. Wir kleben eine dünne Sperrholzplatte auf Abstandshalter. Darüber kommt das Gleisbett. Die Schienen sind insgesamt mit 20mm dickem Styrodur-Material gestützt (Diese Höhe ist nicht korrekt und das Schienenbett wird anders hergestellt, siehe weiter unten)



November 2020



Nach mehrwöchiger Arbeit an den Modulen kamen wir zu folgendem Zustand: Die Module sind innen und außen lackiert. Dadurch sind sie bereits ein wenig vor feuchter Umgebung geschützt.


In der Decke befinden sich 4 Öffnungen, sodass wir die Module oben aneinander befestigen können. Der Zugang zu den Befestigungsschrauben an der Unterseite der Module erfolgt durch die Rückwand. Dies ist notwendig, da die Module später auf anderen Modulen aufliegen und wenn wir die Öffnungen unten machen, kommen wir nicht an sie heran. Da sich die Öffnungen auf der Rückseite befinden, müssen wir beim Verlegen des Gleisbettes darauf achten, dass wir eine Öffnung freihalten, um an die Bolzen zu gelangen.


Im nächsten Schritt wird nun eine ALU-Folie an der Decke und an den Seiten des Leuchtkastens angebracht. Dadurch entsteht eine Reflexion des Lichts. Außerdem müssen wir an beiden Seiten der Decke einen kurzen Kabelkanal anbringen, der das RGB-Kabel zu den hinteren Öffnungen führt. Die Beleuchtung (5-adriges Kabel RGB+W) und der Strom der Schienen (2 x 1,5 mm²) werden zwischen den Modulen durch die hinteren Öffnungen mit 2 x 6-poligen Steckern angeschlossen.


Die LED-Streifen (2400K, RGB+W) werden mit doppelseitigem Klebeband auf den Aluminiumstreifen befestigt. Da diese in der Vergangenheit manchmal nachließen, werden wir alle 10 bis 15 cm eine Querverstärkung aus transparentem Silikon über dem LED-Streifen anbringen.


Dann ist es an der Zeit, die Kunststoffabdeckung zurechtzuschneiden und an den 4 Seiten zu verschrauben.




Sobald die Beleuchtung in den Modulen installiert ist, können wir mit dem Verlegen der Schienen beginnen. 2 Schichten Styrodur von 6cm bilden die Basis der Landschaft. Sie werden mit Acrylkitt auf das Holz und untereinander geklebt.



Darüber bildet eine 2 bis 3 mm dicke Sperrholzplatte die Unterlage des Gleisbettes. Darüber kommt eine 8 mm dicke Korkschicht. Die Gleise werden vorübergehend zwischen den Schwellen befestigt, bis sie durch schottern endgültig befestigt werden.



Doch bevor wir mit der Gleisbefestigung beginnen, muss noch jede einzelne Schiene mit einer flexiblen Stromleitung von 1,5mm² versehen werden. Wie bereits erwähnt, müssen die Stromleitungen sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite zur oberen hinteren Öffnung geführt werden. Es muss sichergestellt sein, dass der Strom durch das Modul fließt, daher müssen zuerst die Drähte aller Schienen miteinander verbunden werden (z. B. der Draht der inneren Schiene ist rot, der Draht für die äußere Schiene ist schwarz), und dann links und rechts Jeweils 2 Stromkabel (rot-schwarz) führen zu den oberen Öffnungen im Dach des Moduls. Dazu werden wir in den beiden hinteren Ecken der Module einen kleinen Kabelkanal anbringen.


Wenn alle Gleise über den gesamten 180-Grad-Winkel befestigt sind, beginnen wir mit dem Zerteilen von Teilen, um die Schienen zu befestigen. Nach dem Trocknen können wir die Leiterbahnen an den Übergängen der Module abschneiden.



Dann werden wir sehen, ob die Schienen gut ausgerichtet sind, wenn wir zwei Module miteinander verbinden. Bei Bedarf verwenden wir Steckverbinder. Sollte es dennoch Probleme geben, befestigen wir die Schienen mit 2-Komponenten-Epoxidkleber.



Dezember 2020:



Die Schienen sind auf eine Höhe van approx. 2 Lagen 6 cm dickem Styrodur aufgebaut. Aus diesem Grund sind die Holzklötze 12,2 cm hoch, damit wir das Styrodur mit Acryl-Dichtungsmasse zwischen beiden Styrodur-Schichten und zwischen dem Styrodur und der Unterseite des Moduls verkleben können. 
Die Sperrholzbasis wird auf die Holzklötze geklebt und befestigt. Wir achten darauf, dass die Naht von 2 Sperrholzstücken genau auf einem Holzblock liegt. Wir haben sie zunächst übereinander gelegt und dann beide zusammen durchgesägt. Die Sperrholzplatte wird am Übergang zwischen 2 Modulen mit TEC-7 verklebt, da die Öffnungen in den Seitenwänden der Modulkästen nicht genau auf der richtigen Höhe liegen. Daher war es wichtig, dass das Sperrholz über den Modulkästen ein Ganzes bildet, das nach der Befestigung durchgeschnitten wird.
Auf dieses Sperrholz kommt nun ein neues Sperrholz und dann eine Schicht Styrodur (2 cm), in die wir die Form des Gleisbettes formen können. Bis die Schienen zerschossen sind, werden sie durch Schrauben (zwischen den Schwellen) in der doppelten Sperrholzschicht an Ort und Stelle gehalten.




Januar – Februar 2021



Beim Layout gab es kaum Fortschritte. Die Schiene ist in einem bräunlichen Grundton lackiert und mit grauer Acrylmasse auf das Styrodur geklebt. In den Kästen wurden Zugangsöffnungen angebracht, in der Rückwand zum Anschluss der Gleisdrähte und in der Bodenwand, um Zugang zu der Schraube an der Vorderseite zu haben, die die Kästen zusammenhält. Der hintere Bolzen ist durch die Öffnung in der Rückwand zugänglich.

Auf drei verschiedenen Flächen werden Landschaftskästen an der Rückwand angebracht. Dazu werden in den entsprechenden Paneelen Öffnungen angebracht.

Jetzt müssen wir die Galeriewände und die Tunneleingänge herstellen.


In unserem neuen Abschnitt, der Kurve, wird es 2 Eisenbahntunnel und 1 Galerie geben. Ihre Konstruktion wird hier besprochen.
Zunächst müssen wir einige Bedingungen berücksichtigen:



1. Es handelt sich um einen modularen Aufbau



2. Es gibt eine funktionsfähige Oberleitung, der Stromabnehmer hat immer Kontakt zum Fahrdraht. Daher muss den Übergängen zwischen den Modulen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Der Fahrdraht wird hier aus einem Messingdraht bestehen. Dadurch ist es möglich, an den Enden jedes Moduls Übergangsrohre über dem Messing-Fahrdraht anzubringen und so einen „durchgehenden“ Fahrdraht zu haben.



3. Der Fahrdrahtübergang zwischen den Sichtteilen und den Tunnelteilen muss anders ausgeführt werden, da der Fahrdraht in den Sichtteilen sehr dünn ist. Hier werden wir den Fahrdraht am Anfang des Tunnels mit Federn fixieren und spannen. Wir müssen sicherstellen, dass der Stromabnehmer den Übergang problemlos bewältigen kann und alles optisch akzeptabel ist.



4. Das Innere der Galerie und der Tunnel muss fertiggestellt werden: Felswände, Wände, Stützbalken ...



5. Am Heck befinden sich verschließbare Öffnungen, um bei Entgleisungen oder technischen Störungen eingreifen zu können. Die Ränder dieser Öffnungen müssen möglichst gut verdeckt werden. Auch im Hinblick auf die Befestigung sollten diese Revisionsklappen nach hinten möglichst wenig hervorstehen. Tatsächlich ist jedes Modul für den Transport zu einer Ausstellung in einem Karton verpackt. Daher werden wir versuchen, die Luken mittels Klettbändern an Ort und Stelle zu halten.



6. Durch die Öffnungen der Galerie ist das Innere des Tunnels sichtbar. Auch hier entscheidet die Wahl der Höhe der Wände darüber, was die Zuschauer zu sehen bekommen. Die Höhe des Fahrdrahtes beträgt 16,5 cm über dem Gleis. Die Decke der Galerie liegt 27,5 cm über der Reling.



7. Wir haben einen Teil des NMBS-Layouts transformiert, um den Kirchenteil mit dem Kurventeil zu verbinden. Diese beiden Module dürfen unsere Räume nicht verlassen.



8. Mittlerweile sind wir Ende November 2022, die Pläne haben sich etwas geändert, dahingehend, dass die gesamte Wende in der Schweiz stattfinden wird. Nach der Wende entsteht der kleine Bahnhof, nun mit NMBS-Oberleitungen, der mit einem italienisch anmutenden Bahnhofsgebäude und FS-Oberleitungen ausgestattet wird.



Weitere Informationen finden Sie unten auf dieser Seite.
9. Erster Versuchsaufbau im Zusammenhang mit der Trennung der Module und dem Aufbau der Oberleitung. Es ist notwendig, dass die Stromabnehmer die Übergänge zwischen den Modulen möglichst reibungslos bewältigen. Wir werden testen müssen, ob die Geschwindigkeit begrenzt werden muss oder ob wir, wie bei den Kirchenmodulen, auch dann noch mit hoher Geschwindigkeit fahren können, wenn sich die Lokomotive dem Oberleitungsabschnitt nähert und verlässt.

Kurz vor dem Ende des Moduls endet ein kleines Messingrohr. Dadurch kann beim Transport der Module keine Beschädigung der Oberleitung entstehen.



Ein kleinerer Messingdraht wird in das Rohr gesteckt. Das Rohr wurde schräg nach unten gefeilt, damit der Stromabnehmer problemlos passieren kann.



Bei der Trennung der Module sollten die Messingdrähte mindestens 1 cm auf gleicher Höhe, jedoch nahe beieinander verlaufen.



Dies ist ein erster Test!



Die Oberleitung im Modul selbst wird an beiden Enden des Moduls gespannt.



November 2022:



Die Kurve besteht aus 8 Modulen. Die Chancen, mit diesem Teil auf eine Ausstellung zu gehen, sind recht gering. Zusammen mit den anderen Teilen wird es eher ein Schaufenster dafür sein, was wir bauen können. Dies ermöglicht es jemandem, der etwas bei uns bestellen möchte, sich ein Bild davon zu machen, was möglich sein könnte.



Das bedeutet aber, dass die Module voneinander gelöst werden können. Das gilt auch für die Oberleitung. Da es gespannt werden muss, gibt es verschiedene Arten von Übergängen.

Im ersten Teil, nachdem der Grundriss „Kirche“ festgelegt ist, werden die Oberleitungsmasten angebracht. Der Fahrdraht kann sowohl links als auch rechts (Kurvenseite) gelöst werden. Sie können sehen, dass der Draht zur Oberseite des ersten Moduls umgeleitet wird. In der Rückwand ist eine kleine Öffnung, damit wir den Spanner einhängen und festziehen können.

Die Fahrleitung der ersten 3 Module ist in jedem Modul einzeln befestigt.

Im 1. Modul wird der Draht auf der linken Seite mit einem Spannsystem oben im Modul befestigt. An dieser Stelle wird auch der Draht vom Übergangsteil zwischen dem „Kirchen“-Layout und dem „Kurven“-Layout in die gleiche Öse oben am Modul eingehängt. Der rechte Teil des Kabels wird in die Öse des 2. Moduls eingehakt.


Im 2. und 3. Modul ist der Fahrdraht auf einer Seite mit dem Übergangsstück (zwischen 2 und 3) verlötet und auf der anderen Seite befindet sich oben am Modul ein Spannsystem (linke Seite für Modul 2 und rechte Seite). für Modul 3). Den Übergang zwischen dem 2. und 3. Modul bilden 2 Messingdrähte, die in die dickeren massiv verlöteten Rohre eingelegt werden. So ragt beim Transport nichts aus dem Modul heraus. Dieses System muss ausgiebig getestet werden, da es immer zu Störungen im Stromabnehmer kommen kann.


Zwischen den Modulen 3 und 4 überlappten wir die dickeren Lötrohre. Dies führt zu einer höheren Betriebssicherheit. Lediglich beim Transport müssen die überstehenden Rohre gut geschützt werden


.In den Modulen 4 und 5 ist das Gleis weitgehend sichtbar. Die Fahrleitungsmasten im Modul 4 sind abnehmbar (Stecksystem), die im Modul 5 sind fest montiert. Während des Transports haken wir die Leitungen aus, lösen die Pylone von Modul 4 und platzieren sie auf Modul 5.


Der Tunnelabschnitt in den Modulen 6 und 7 (das Gleis verschwindet vollständig) ist so gebaut, dass der Stromabnehmer am Übergang zwischen den beiden Modulen den Fahrdraht nicht berührt. Ein Kupferdraht fängt den Stromabnehmer auf und führt ihn zum Fahrdraht. Der Kupferdraht sollte am Übergang noch in einer Höhe von 23 cm hängen, damit sich der Stromabnehmer vollständig in seiner höchsten Position befinden kann, ohne etwas zu berühren.


Im 8. Modul kommt das Gleis aus dem Tunnel. In diesem Modul muss die Oberleitung gespannt werden, die vom Bahnhof auf der rechten Seite kommt. Auch der Fahrleitungsmast muss über ein Spannsystem verfügen, das den vom Abzweiggleis kommenden Fahrdraht spannen kann.Da wir die „Stationsmodule“ eines Tages zu einer Ausstellung mitnehmen wollen, müssen wir ein neues zusätzliches Abschlussstück (Modul) herstellen, das das Kurvenmodul ersetzen kann. Darauf muss auch der oben erwähnte Fahrleitungsmast platziert werden, und zwar im richtigen Abstand in Abhängigkeit von der Spannung des vom Abzweiggleis kommenden Fahrdrahtes. Es müssen einige Überlegungen angestellt werden.




Schaffen von Tiefe durch Hinzufügen zusätzlicher Landschaft





Das erste Landschaftsstück, das wir besprechen werden, befindet sich in der Mitte der Kurve.


Es besteht aus 4 Modulen und hat eine Gesamttiefe von 120 cm.

In den beiden hinteren Modulen verläuft ein einzelnes elektrifiziertes Gleis von links nach rechts.


Später wird hinter den Modulen ein Oval angelegt, damit die Züge auf der Eisenbahn fahren können.


Gleis: Peco, Spur O


Oberleitung: selbstgebaute Messingmasten.


Lokomotive: MTH Taurus


Brücke: ?




Zwischen der Kurve (irgendwo in der Mitte) und der Landschaft, in der sich die Modelleisenbahn im Maßstab Null befindet, befindet sich ein weiterer Streifen von 50 cm, der sich von links nach rechts über fast 160 cm erstreckt. Ziel ist es, auf beiden Seiten einen Wasserfall zu schaffen, der dann in den bestehenden Bach vor der Galerie mündet. Hier sind die ersten Fotos.